UNSERE MISSION
Gute Zeiten sind besser als schlechte Zeiten.
Deshalb wollen wir, dass alle mit uns und
unseren Produkten eine gute Zeit haben.
ECHTES HERZBLUT
Hochwertige Produkte und unterhaltsame Kommunikation auf Augenhöhe sind zweifelsfrei zwei wichtige Fundamente unseres Erfolgs. Ohne gute und ehrliche zwischenmenschliche Beziehungen zu unseren Mitarbeitern, Kunden und Partnern wäre dies allerdings für uns nicht denkbar.
EINFACH MAL MACHEN
Als Rheinländer lieben wir echte Originale sowie alles außer Nullachtfünfzehn. Und statt lange zu grübeln, probieren wir lieber direkt aus – Hauptsache, das Bauchgefühl stimmt. Wir brennen mit Leidenschaft und nutzen dabei nur erlesene Zutaten und Botanicals. Künstliche Aromen oder Farbstoffe sind ein No-Go.
Wir sind der Meinung, dass Konventionen uns niemals daran hindern sollten, über den Tellerrand zu schauen und etwas Neues zu schaffen. Genuss und Lebensfreude stehen dabei für uns im Vordergrund.
Unsere Produkte sind immer voller Liebe zum Detail, ästhetisch und auch mal innovativ.
Wir stehen für Premium-Destillate, die allen eine gute Zeit und Genuss, frei von Konventionen, ermöglichen.
Warum der Name Siegfried? Auf der Suche nach den richtigen Botanicals und einem passenden Namen stoßen unsere Gründer Gerald und Raphael 2014 auf die weltweit bekannte Nibelungensage, die nicht nur im Rheinland spielt, sondern auch direkt neben ihrem Heimatsort – dem Drachenfels. Der Name SIEGFRIED steht als Markenname für ein regionales Destillat mit internationalen Ambitionen. Und weil in der Sage die Linde eine entscheidende Rolle spielt, als Siegfried im Drachenblut badet, wurde die Lindenblüte das Leit-Botanical von SIEGFRIED und damit die symbiotische Verbindung von Produkt und Marke.
DIE GRÜNDER IM INTERVIEW
GERALD UND RAPHAEL, IHR HABT 2014 ALS LANGJÄHRIGE FREUNDE SIEGFRIED GEGRÜNDET. WAS HABT IHR SEITHER SCHMERZLICH LERNEN MÜSSEN?
RAPHAEL — Man sagt ja, dass man nur aus Fehlern lernt, aber wir hatten glücklicherweise den Großteil der Fehler schon in unseren vorherigen beruflichen Abenteuern gemacht. An die Gründung sind wir daher nicht so blauäugig rangegangen, wie man vielleicht meint, sondern haben ganz bewusst am Anfang– aus der Erfahrung unserer vorherigen Professionen
schöpfend – die richtigen Weichen gestellt.
GERALD — Über die Spirituosen-Branche haben wir seit 2014 natürlich extrem viel lernen dürfen. Kleinere Fehler machen gehört natürlich stets dazu – schmerzlich ist so etwas nur dann, wenn man für die Zukunft nichts daraus lernt.
WANN WURDE EUCH ZUM ERSTEN MAL KLAR, DASS SIEGFRIED EIN ERFOLG WERDEN WIRD?
R — Das war der Moment im März 2015, als wir die Pressemitteilung über unseren ersten Award-Gewinn rausgeschickt haben. In dem Augenblick war ich mir zum ersten Mal sicher, dass das richtig zünden wird. Und rückblickend war es auch tatsächlich ein Game Changer Moment, weil wir nun von außen die Bestätigung hatten, schwarz auf weiß, dass unser Siegfried Gin ein Weltklasseprodukt ist.
G — Sehr emotional war auch der Moment als unser Siggi zum ersten Mal beim Fachhändler unseres Vertrauens im Regal stand – neben den ganzen bereits renommierten Marken. Irgendwie war da klar: Wow, das ist jetzt mehr als nur ein Hobby.
FÜR SIEGFRIED ARBEITEN MITTLERWEILE MEHR ALS 25 MITARBEITER. WIE BEWAHRT IHR EUCH TROTZ WACHSENDEM ERFOLG EURE LEICHTIGKEIT?
G — Das ist ja Teil unserer DNA. Wir müssen dieses Leichte, Experimentelle also nicht erst mühsam erschaffen, sondern es ist einfach da. Aber natürlich ist es herausfordernd, den Spirit, den wir als kleines Start-up hatten, in eine wachsende Firma zu übertragen. Dafür reicht nicht der Kicker im Besprechungsraum, sondern man muss die Leute mit dem richtigen Spirit an Bord holen.
R — Genau, deshalb scharen wir gezielt Leute um uns, die wie wir ihre Arbeit bis zur Perfektion mit viel Spaß machen wollen, ohne groß auf Äußerlichkeiten wie etwa einen Dresscode zu achten. Wie bieten ihnen einen Rahmen, in dem sich jeder entfalten und sein Ding machen kann. Und wenn dann – so wie bei uns – die richtigen Leute zusammenkommen, die mit dieser Freiheit vernünftig umgehen, dann entsteht fast so etwas wie Magie.
WAS BEDEUTET ES KONKRET, FÜR SIEGFRIED ZU ARBEITEN?
G — Selbstverwirklichung ist bei uns mehr als willkommen. Unsere Mitarbeiter, egal ob in der Logistik. oder der Finanzbuchhaltung, haben ja noch andere Fähigkeiten und Interessen. Und wir versuchen, dass sie diese so gut es geht auch in anderen Bereichen der Firma ausleben können. Deshalb haben wir zum Beispiel transparente Kommunikationskanäle, wo jeder alles mitlesen und auch mitreden kann. Im Idealfall schafft so etwas eine motivierende und kreative Umgebung. Eines der letzten witzigen Memes auf Instagram kam z.B. als Idee aus dem Controlling.
R — Außerdem kennt bei uns jeder jeden persönlich, es ist also ein sehr familiäres Zusammenarbeiten. Und unsere Mitarbeiter wissen, dass sie mit Problemen zu uns kommen können – und machen das auch, wenn sie irgendwas auf der Seele drückt.
WAS TREIBT EUCH AN, IMMER WIEDER KOLLABORATIONEN MIT ANDEREN MARKEN ZU MACHEN?
G — Erstmal macht uns das einfach Spaß und diese Freude spürt man sicher auch von extern. Und natürlich möchten wir nicht, dass unsere Marke langweilig oder vorhersehbar wird. Deshalb arbeiten wir gerne mit superspannenden Partnern zusammen, die auf den ersten Blick gar nicht so zu unserer eigenen Marke passen. Aber wenn man sich die Kollabo dann genauer anschaut, entdeckt man plötzlich doch ganz viele Gemeinsamkeiten.
R — Für mich persönlich sind Kollaboration, also Marken miteinander zu verheiraten, eine der höchsten Formen der Markenführung. Wir kooperieren ja nur mit Marken, die in ihrer Branche außergewöhnlich sind. Und wenn wir es schaffen, solche starken Brands von Siegfried überzeugen, dann gibt mir das persönlich es sehr tiefe Befriedigung.
WAS TUT IHR, DAMIT AUCH DIE NÄCHSTEN GENERATIONEN EURE PRODUKTE GENIESSEN KÖNNEN?
G — Nachhaltigkeit liegt uns sehr am Herzen. Deshalb haben wir uns zum Beispiel extra Kartonagen anfertigen lassen, die keine weitere Umverpackung mehr benötigen und mit möglichst wenig Material auskommen. Man kennt das ja, dass Waren oft in viel zu großen Kartons geliefert werden, die dann zur Hälfte mit Kunststoff-Chips voll sind. Das gibt es bei uns nicht. Dann verschicken wir alles CO2- neutral und lassen on top für jede Bestellung in unserem Shop einen Baum pflanzen.
R — Unser Ziel ist erstmal die CO2-Neutralität. Dafür arbeiten wir mit einem großen Zertifizierungsunternehmen zusammen und setzen Schritt für Schritt die dafür notwendigen Maßnahmen um. Und wenn wir dann am Ende nicht klimaneutral, sondern vielleicht sogar klimapositiv sind, würde uns das natürlich sehr freuen.
WIE SOLLTE MAN EUREN SIGGI AM BESTEN TRINKEN?
G — Wir wollen niemandem was vorschreiben, aber wir können natürlich aus unserer Erfahrung heraus ein paar Empfehlungen geben. Zum Beispiel, wenn ich Siggi – sei es als Gin, easy oder alkoholfreien Wonderleaf – mit Tonic Water mische, dann sollte es auch ein gutes, hochwertiges Tonic sein, das meinem Geschmacksprofil entspricht. Viele Tonics sind ja eher bitter und trocken, andere süß und fruchtig, da muss man oft erst ein bisschen experimentieren, bis man das Passende gefunden hat. Und beim Eis sollte man auch nicht sparen, also kein altes oder flockendes Eis aus dem Fischladen verwenden, sondern lieber schöne, klare, frische Eiswürfel. Und man sollte unseren Siggi natürlich unbedingt mit Freude genießen. Wenn jemand unsere Produkte nur trinkt, um sich zu betrinken, fänden wir das sehr schade.
R — Ich würde noch ergänzen, dass es natürlich immer die Momente gibt, wo man sich selbst was gönnt. Aber ich persönlich empfehle immer, unseren Siggi in guter Gesellschaft zu genießen – da schmeckt‘s mir persönlich am besten.